Die Energieflüsse rund um den Plastifizierprozess einer Spritzgießmaschine lassen sich in der Regel mit einem überschaubaren Aufwand erfassen und darstellen. In der Folge wird beispielsweise deutlich, wo energetische Verluste anfallen und welchen Anteil am Aufschmelzprozess die Friktion ausmacht – der Plastifizierprozess wird transparent. Besonders gut lässt sich mithilfe einer solchen Energieeffizienzanalyse der energetische Effekt einer inmex-Plastifiziereinheit erkennen. So geschehen bei einer Arburg 270 C 500-100 Ø25, auf der PC bei 280 °C Zylindertemperatur verarbeitet wurde.
Im Ausgangszustand mit Original-Plastifiziereinheit (Zone 1 bereits isoliert) offenbart sich ein Abwärmeverlust von 85 % (siehe Abbildung). Dies ist vor allem dem geringen Materialdurchsatz geschuldet. Bei höheren Materialdurchsätzen nimmt der Kunststoff mehr Wärme auf und die Abwärmeverluste fallen prozentual geringer aus. Durch den Einsatz des inmex-Aggregats konnte dieser Verlust im gleichen Zyklus um 63 % reduziert werden – dies entspricht einer Heizenergieersparnis von 570 W bzw. 56 %, dem bisherigen (prozentualen) Bestwert einer inmex-Plastifiziereinheit.
